Die IPS e.max CAD-on-Technik ermöglicht die Lithium-Disilikat Glaskeramik (LS2) IPS e.max CAD für die Herstellung von hochfesten zirkoniumoxidunterstützten Restaurationen zu nutzen.
Die CAD/CAM-basierte Fertigungstechnik IPS e.max CAD-on zeichnet sich durch die Kombination der bei den Werkstoffe IPS e.max CAD und IPS e.max ZirCAD (Zirkoniumoxid) aus.
Die LS2-Glaskeramik wird bei Einzelzahnrestaurationen wie beispielsweise monolithischen Kronen bereits mit grossem Erfolg eingesetzt und dient bei der IPS e.max CAD-on-Technik als Verblendstruktur.
Aus dem Zirkoniumoxid IPS e.max ZirCAD wird ein hochfestes Gerüst erstellt. Beide Teile werden softwaregestützt konstruiert und in der Schleifeinheit passgenau geschliffen. Die Sinterung des IPS e.max ZirCADGerüstes erfolgt anschliessend z.B. im Programat® S1.
Der homogene voll keramische Verbund der beiden separat geschliffenen Teile erfolgt mit einer speziell entwickelten, innovativen Fügeglaskeramik zeitgleich zur Kristallisation von IPS e.max CAD.
IPS e.max CAD-on-Technik bringt die Herstellung von zahn- oder implantatgetragenen Restaurationen im Seitenzahnbereich auf ein höheres Effizienz- und Produktivitäts-Niveau.
Mit dieser Technik können innerhalb eines Tages und mit geringem manuellen Aufwand zirkoniumoxidgestützte IPS e.max CAD-Restaurationen hergestellt werden, die in Bezug auf Festigkeit und Ästhetik ihresgleichen suchen.
Die IPS e.max CAD-on-Technik kann alternativ zur Schicht- oder Überpress-Technik angewendet werden.
Quelle: Ivoclar Vivadent AG • www.ivoclarvivadent.com