IPS e.max® System

Ein System für höchste Ästhetik und allen Anforderungen

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IPS e.max®Press

Produktinformationen

Material

IPs e.max Press sind Lithium-Disilikat-G laskeramik-Rohlinge für die Press-Technologie. Der industrielle Herstellungsprozess bringt absolut homogene Rohlinge in unterschiedlichen Transluzenzstufen hervor.
Diese weisen eine Festigkeit von 400 MPa auf. Sie werden in Ivoclar Vivadent Pressöfen zu extrem passgenauen Restaurationen verpresst.

Die gepressten, zahnfarbenen und hochästhetischen Restaurationen werden mit IPs e.max Ceram bemalt und/oder verblendet und glasiert.

* nach ISO 6872


Typische Messwerte
Klassifizierung: keramische Werkstoffe Typ 2 / Klasse 3

 

 

Anwendungen

Indikationen

  • Okklusale Veneers (Table Tops)
  • Thin Veneers
  • Veneers
  • Inlays
  • Onlays
  • Teilkronen
  • Kronen im Front- und Seitenzahnbereich
  • 3-gliedrige Brücken im Frontzahnbereich
  • 3-gliedrige Brücken im Prämolaren bereich bis zum zweiten Prämolaren als endständigem Pfeiler
  • Implantatsuprakonstruktionen für Einzelzahnversorgungen (Front- und Seitenzahnbereich)
  • Implantatsuprakonstruktionen für 3-gliedrige Brückenversorgungen bis zum zweiten Prämolaren als endständigem Pfeiler IPS e.max Press Abutment Solutions
  • Hybrid-Abutments im Front- und Seitenzahngebiet zur Einzelzahnversorgung
  • Hybrid-Abutment-Kronen im Front- und Seitenzahngebiet

Hinweis: Die Herstellung dieser IPs e.max Press Abutment solutions ist einer separaten Verarbeitungsanleitung beschrieben.

Kontraindikationen

  • Seitenzahnbrücken, welche bis in den Molarenbereich reichen
  • 4- und mehrgliedrige Brücken
  • Inlaybrücken
  • Sehr tiefe subgingivale Präparationen
  • Patienten mit stark reduziertem Restgebiss
  • Bruxismus
  • Freiendbrücken/Extensionsglieder
  • Maryland-Brücken
  • Unterschreitung der notwendigen Verbinder- und Mindeststärken
  • Alle nicht als Indikationen aufgeführten Anwendungen sind kontraindiziert
  • Temporäre Eingliederung von IPs e.max Press Restaurationen

Wichtige Verarbeitungseinschränkungen
Bei Nichteinhaltung folgender Hinweise kann ein erfolgreiches
Arbeiten mit IPs e.max Press nicht gewährleistet werden:

  • Unterschreitung der notwendigen Präparationsanforderungen
  • Keine Extensionsglieder
  • Beschichten mit anderen Verblendkeramiken als IPs e.max Ceram
  • Verpressen von mehreren IPs e.max Press-Rohlingen in einer Muffel
  • Verpressen von IPs e.max Press im IPs Muffelsystem 300 g


Nebenwirkungen
Bei bekannter Allergie auf einen der Inhaltsstoffe sollte auf eine
Verwendung von IPs e.max Press-Restaurationen verzichtet werden.


Quelle: Ivoclar Vivadent AG   •   www.ivoclarvivadent.com